Hej! Auszeit in Dänemark

Wir verbringen jeden Sommer eine Woche auf Rømø, in einem typisch dänischen 'Sommerhus'.
Der salzige Geruch des Meeres, das Schreien der Möwen und die süßen Leckereien aus Blätterteig
it!
Sobald wir den knapp 10 km langen Rømø- Damm befahren, stellt sich sofort Urlaubsfeeling ein! Schnell die Koffer auspacken und dann gehts ins ans Wasser. Am Strand angekommen zeigte sich die Nordsee von ihrer rauen Seite. Der Wind wehte uns heftig um die Ohren und mehr als ein Strandspaziergang ist nicht drin. Die Sonne scheint und der Himmel ist blau, doch die Temperaturen liegen gerade mal um die 18° Grad.









Auf Rømø ist es möglich den Strand mit dem Auto zu befahren wie Ihr oben auf dem Bild sehen könnt. Die Höchstgeschwindigkeit ist 30 km/ h und der Wasserlinie darf man sich bis maximal 20 Meter nähern. Bei Ebbe führen die befahrbaren Wege Kilometer hinaus ins Watt oder zu kleinen Buchten. Ein bisschen erinnert das Fahren an die unendlichen Weiten einer Wüste, nur hier kommt das Wasser zurück.










Aber das kleine Königreich hat einiges mehr zu bieten als Strandleben.
So besuchten wir in dem Örtchen Hojer eine alte Mühle. Die Højer Mühle ist eine holländische Mühle aus dem Jahre 1857. Mit ihren 22 Metern und sieben Etagen ist sie die höchste Holzwindmühle Nordeuropa.
Zurerst geht es über eine schmale Treppe hoch auf den Mehlboden. Hier rutscht das frisch gemahlene Mehl von den Mühlsteinen kommend über das Mehlrohr in die Mehltonne. Vom Mehlboden führen zwei Türen nach draußen auf die Galerie. Eine Etage darüber befindet sich der Steinboden mit Mahlgang, also den Mühlsteinen, sowie Stirn- und Stockrad. Zuletzt kletterten wir über eine steile Leiter Kopf einziehen nicht vergessen bis unter das Kuppeldach.


Mühlenstein




Hej Hej Euer Freulein Barfuss

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